Als ich diesen Baum gesehen habe, musste ich irgendwie an ein liegendes Reh denken. So entspannt liegt es da. Nur dass statt einem Kopf ein Baumstamm aus seinem Körper wächst. Wenn der Mensch Formen und Gesichter sieht, wo eigentlich keine sind, nennt man das übrigens Pareidolie.
Vermutlich sehen deshalb so viele Menschen auf Waldgeister, Elfen oder Trolle. Aber wer weiß, vielleicht gibt es sie ja doch? Vielleicht steht der Baum nachts, wenn alle Menschen schlafen, auf und läuft umher? Was denkst du?
11 Kommentare
Hallo Tanja,
das sind tolle Fundstücke, die Du hier zeigst. Bei dem Klee (besonders dem mit den 5 Blättern) fiel mir ein, dass ich als Kind auch mal so eine tolle Stelle kannte. Seitdem hatte ich nicht mehr so viel Glück beim Finden. Dass der Gendefekt die Ursache dafür ist, wusste ich noch nicht, daher habe ich wieder was tolles gelernt.
Liebe Grüße
Bastian
Hallo Bastian, eine Freundin in Japan findet immer und überall vierblättrige Kleeblätter. Von ihr weiß ich das überhaupt erst, dass das ein Gendefekt ist. Seitdem habe ich an der kleinen Stelle am Waldrand zwei Jahre hinztereinander die Vierblätter gefunden. Aber das war mit 38 Jahren das erste Mal, hat also etwas gedauert bis ich auch zum Glückskind wurde. 😉
Liebe Tanja,
total spannend, was es im Wald alles zu entdecken gibt. Ich habe leider noch nie vierblättrige Kleeblätter gefunden, sondern sie nur geschenkt bekommen – aber selbst die kamen aus dem Supermarkt.
Auch das es Krebsarten gibt die im Wald leben war mir neu. Ich hätte mich vor den Scheren nicht geekelt, mich aber wohl gefrag, wie sie dahin kamen.
Liebe Grüße
Mo
Hallo Mo, der Deutsche Edelkrebs war früher ercht verbreitet. Leider ist er so extrem anfällig gegen die Krebspest, dass er extrem dezimiert wurde.
Wow! Ich kann dir jetzt schon sagen, ich möchte eine Fortsetzung dieser Kategorie haben! Also sammel weiter fleißig spannende Waldfunde! Über so einen Gallapfel bin ich auch schon mal gestolpert, aber dass man daraus Tinte gemacht hat, wusste ich nicht! Krebsscheren liegen in unseren Wäldern nicht rum und diese stinkenden Pilze gibt es hier meines Wissens nach auch nicht, aber ich habe schon Dokumentationen dazu gesehen und wusste, dass sie von einem anderen Kontinent eingeschleppt wurden! Wirklich spannend! Ich will mehr davon!
PS: Ich habe das Kleeblatt mit den 5 Blättern entdeckt!
Liebe Grüße
Jana
Hallo Jana, ich bin sicher, dass es noch eine Fortsetzung geben wird, wenn ich wieder mehr Material dafür habe! Es macht ja auch wirklich viel Spaß zu googeln, was ich da überhaupt gefunden habe!
Liebe Tanja,
oh ja, das kann ich nur bestätigen – der Wald bietet so viele spannende, große und winzig kleine Entdeckungen. Herrlich!
Am besten gefällt mir ja dein 5-blättriges Kleeblatt. Und das Radverbotsschild habe ich so auch noch nie gesehen
Spannend aber finde ich, dass früher aus Galläpfeln Tinte gemacht wurde. Das wusste ich noch nicht – wieder etwas gelernt.
Herzliche Grüße
Anja von STADT LAND WELTentdecker
Hallo Anja, das hat mich auch sehr erstaunt, ich wusste zwar, dass das Wespenbabystuben sind, aber nicht, dass sie von Menschen auch zu irgendwas verwendet wurden!
Liebe Tanja,
wunderschöne Bilder und viele tolle Ideen.
Es sind eben oftmals die Kleinigkeiten, der Blick hinter die Kulissen und der Perspektivwechsel, der Bilder einfach noch schöner machen.
Glück im Überfluss finde ich einen tollen Titel oder sagen wir besser Überschrift. Es passt perfekt.
Danke auch für die kleinen Infos, die den Beitrag so spannend machen. Ich denke da beispielsweise an die Galläpfel 🙂
Liebe Grüße, Katja
Hallo liebe Tanja,
wow, sehe ich das richtig? Das Kleeblatt in der Mitte hat gleich fünf Blätter, ich drücke dir die Daumen dass das ganz viel Glück bringt ♥
Der Rehbaum ist tatsächlich sehr interessant, ja doch, ich denke auch der läuft Nachts gemütlich im Wald umher 😉
Danke dir für diesen wirklich sehr unterhaltsamen Beitrag!
Einen schönen Abend wünsche ich und schon mal „Happy Weihnachten“!
Ganz liebe Grüße,
Janina
Manchmal lohnt sich ein Blick. Oder zwei. Oder ganz viele. Das sind wunderbare Fotos und auch Anregungen. Wirklich toll fotografiert. Und das mit dem Gendefekt bei “Glücksklee” wusste ich tatsächlich auch noch nicht.
Herzliche Grüße
Sandra