Wenn du deine Kamera auf ein Stativ stellst, das nicht ausgefahren ist, steht die Kamera etwas höher als der Bärlauch, aber nicht zu hoch. Wenn du aus Augenhöhe fotografierst, werden die meisten Bilder recht langweilig werden. Aber wenn du die Perspektive veränderst, wirkt sich das auch direkt auf die Bilder aus.
Du kannst deine Kamera anstatt auf ein Stativ auch direkt auf den Boden stellen (bei nassem Boden auf jeden Fall eine Unterlage wie den selbstgemachten Reissack nehmen, der gleichzeitig auch Unebenheiten ausgleicht) oder sie auf einem Baumstumpf abstellen.
15 Kommentare
Hallo Tanja, Du hast echt ein Händchen für tolle Fotos.
Danke! 🙂
Liebe Tanja,
so schön es ist, wenn die grünen Blätter sprießen und sich die hübsche weißen Blüten zeigen…
Optisch ja, ein echter Genuss. Doch wenn ich den Geruch wahrnehme, laufe ich sofort davon.
Ich finde Geruch und Geschmack von Bärlauch einfach extrem unangenehm.
Deine schöne Bildkompositionen allerdings sind traumhaft.
Liebe Grüße, Katja
Du bist die erste, die ich kennenlerne, die keinen Bärlauch mag! 😉
Liebe Tanja,
was für eine schöne Idee Bärlauch zu fotografieren und auch in Szene zu setzen. Mein Papa sammelt begeistert Bärlauch und bringt mir dann immer etwas davon mit. Ihn selber zu sammeln traue ich mir aber nicht zu, zu groß ist meine Sorge, dass ich ihn versehentlich mit Herbstzeitlosen verwechsele. Klar, ich weiß theoretisch woran ich Bärlauch erkennen kann (am Duft), aber da wäre mir das Fotografieren lieber und ich wüsste, wo ich die passenden Motive finde 😃.
Liebe Grüße
Mo
Bärlauch ist eigentlich wirklich einfach zu erkennen. Und ich habe bei uns im Wald noch nie Herbstzeitlose gesehen. Aber beide sind sehr schön zu fotografieren. 🙂
Sehr schöne Zusammenfassung und Ideengebung. Mir war gar nicht bewusst, dass Bärlauch schon wieder wächst. Ich mag den Geruch von Bärlauch sehr, wenn ich im Wald unterwegs bin. Deine Tipps werde ich beherzigen, sind ja auch auf andere Motive gut anwendbar. LG, Cindy
Hallo Cindy, ich würde mich freuen deine Ergebnisse zu sehen!
Hi Tanja,
auf die Idee Bärlauch zu fotografieren bin ich noch nie gekommen.
Deine Tipps und Tricks machen mir aber richtig Lust, gleich morgen beim Spaziergang mit meinen Hunden diesen zu suchen und gemeinsam mit den beiden abzulichten.
LG
Stephan
Und danach gibt es ein lecekres Bärlauchpesto! Mjam!
Ich mag Bärlauch in Dips unheimlich gerne, aber ich muss zugeben, dass ich diese grünen Blätter gar nicht als Bärlauch herkannt hätte! Hab ich in der Menge auch noch nie irgendwo gesehen! Nur als Mini-Maiglöckchenwiese im Nachbarort, deren Blätter ja ähnlich aussehen! Aber echt toll und die Blüte hätte ich tatsächlich zuordnen können! Die habe ich schon mal gesehen!
Wächst der Bärlauch vielleicht nur in südlicheren Gefilden? Hier bei uns in Brandenbur ist mir kein Ort bekannt, an dem ich Bärlauch in freier Natur finden könnte!
Liebe Grüße
Jana
Mmmh, gute Frage. Zumindest im Schrebergarten in Duisburg gab es auch Bärlauch. Ich schätze, da wo zu viele Menschen sind, wird der viel zu schnell weggesammelt…
Liebe Tanja,
Wow, das sind mal wieder richtig gute Bilder – und ich wünschte, mir würden die auch so gut gelingen wie dir! Bärlauch als Motiv habe ich bisher gar nicht in Betracht gezogen – wenngleich hier auch die ersten Bärlauch-Blätter zu entdecken sind. Die kleine Schnecke auf dem Blatt ist unfassbar schön – und das Bild ist einfach perfekt. Vielleicht sollte ich doch auch mal mehr mit meiner Spiegelreflex und den verschiedenen Objektiven, die ich habe, rumprobieren. Bisher nutze ich die Kamera eigentlich nur auf Safari.
Liebe Grüße von Miriam von Nordkap nach Südkap
Na nicht dass deine Kamera noch an Langeweile eingeht! Auch in Deutschland kann man ganz viel entdecken!!
Die Fotos sind sehr gekonnt;)